Damit alle Körperfunktionen ordnungsgemäß ablaufen können und wir uns fit und leistungsfähig fühlen, ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig. Der konkrete Energiebedarf eines Menschen - also die durchschnittliche Kalorienaufnahme pro Tag - ist von verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht und der körperlichen Beanspruchung abhängig. Die Energiezufuhr sollte laut den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) zu etwa 50 Prozent aus Kohlenhydraten, 30 bis 35 Prozent Fett und 15 Prozent Eiweiß bestehen. Wichtig ist zusätzlich, sich nicht einseitig zu ernähren, sondern eine möglichst ausbalancierte Mischung an Nährstoffen zu sich zu nehmen.
Bei bestimmten Personengruppen oder in einigen Lebenssituationen, beispielsweise bei
- alleinlebenden Menschen im fortgeschrittenen Alter
- Patienten mit körperlichen Erkrankungen (z.B. Krebs, neurologische Erkrankungen wie Morbus Parkinson und Demenz, chronische Darm-, Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
- Personen mit starker psychischer Belastung oder Depressionen
- regelmäßiger Einnahme bestimmter Medikamente
kann sich die normale Nahrungsaufnahme jedoch als schwierig erweisen. Werden dem Organismus nicht ausreichend Energie und Nährstoffe zugeführt, besteht ein erhöhtes Risiko für Mangelernährung. Typische Anzeichen für eine drohende oder bestehende Mangelernährung sind eine ungewollte Gewichtsabnahme sowie ständige Müdigkeit und Erschöpfungszustände. Betroffene Personen fühlen sich meist energielos und niedergeschlagen, zudem zeigt sich oft eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten und Infekte.
Um bei Kräften zu bleiben und einer drohenden Mangelernährung entgegenzuwirken, sollte man frühzeitig reagieren. Hochkalorische Flüssignahrung in verschiedenen bedarfsgerechten Zusammensetzungen kann für eine zusätzliche Zufuhr von Energie und Nährstoffen sorgen.